NEWS

29. Juni
27. Juni
PO!22

27. Juni
PO!22

27. Juni
PO!22
27. Juni
PO!22

Die Fehlerquote machte den Unterschied in dieser Begegnung zweier ehemaliger Fußballer. Martin "Smodd" Kleinhenz leistets sich deutlich mehr davon als sein Gegenüber und so kam es am Ende zu einem deutlichen Ergebnis. Zu deutlich, wenn es nach Kröckel geht, denn die beiden Kontrahenten lieferten sich ein schönes Match mit interessanten Ballwechseln. Nach dem klaren Sieg gegen Martin Kleinhenz geht es für Dominik Kröckel nun um den Gruppensieg. Gegen Bastian Schober treffen die beiden bisher ungeschlagenen Spieler dieser Gruppe aufeinander. Der Gewinner darf sich auf ein Achtelfinale gegen Patrick Kaess freuen, während dem Verlierer ein Duell mit Vorjahresfinalist und PO!20-Sieger Markus Schott droht.
26. Juni
PO!22

Wir können leider nicht anders, aber irgendwie sind wir uns beim Anblick des obligatorischen Siegerfotos von Thorsten Saliger und Andreas Albert nicht sicher, ob die Beiden Tennis oder Tischkicker gespielt haben. Das Match verlief jedenfalls eindeutig und Saliger untermauert seiner Favoritenstatus mit einem deutlichen 6:0, 6:1. Erst gegen Ende der Partie ließ es Saliger ein wenig schleifen und so unterlief ihm der eine oder andere unerzwungene Fehler. Dies nutzte Albert zur Ergebniskosmetik und darf sich nun auf den Graf-Poppo-Cup konzentrieren. Dort wird nach Ansicht von Saliger jedoch mit ihm zu rechnen sein: "Er hat alle Schläge drauf und damit ist er für mich ein ganz heißes Eisen," drückt dieser dem Unterlegenen die Daumen für den weiteren Turnierverlauf. Er selbst verfolgt selbstredend ganz andere Ansprüche und muss im Achtelfinale nun das Familienduell gegen Christoph Egerer für sich entscheiden.
26. Juni
PO!22

Es ist nicht zu übersehen, dass das Niveau im Turnierfeld bisher mit jeder weiteren Auflage deutlich nach oben gegangen ist. Das gilt auch für Hendrik "Henning" Stichler, der im Vergleich zu seiner ersten Teilnahme 2020 bei seinem inzwischen dritten Anlauf stetige Verbesserungen zeigt. Im ersten Jahr noch mit der unrühmlichen roten Laterne ausgezeichnet, spielt er nun immer solideres Tennis und kann sogar den Top-Favoriten Paroli bieten. Gegen Titelverteidiger Tim Schmid reichte es so zumindest zu drei Spielen und zahlreichen Einstand-Situationen: "Wir hatte einige Spiele dabei, wo wir uns gar nichts geschenkt haben und um jeden Ball leidenschaftlich gekämpft wurde", zeigte sich der Exil-Schwabe zufrieden mit seiner Leistung. Während Schmid als Gruppensieger im Viktoria-Achtelfinale nun auf Manuel Kleinhenz trifft, erwartet Stichler mit Andreas Albert oder Christian Kleinhenz ein harter Brocken. Auch hier wird er wieder um jeden Ball kämpfen müssen, um seine Hoffnungen auf den Graf-Poppo-Cup nicht schon im Achtelfinale begraben zu müssen.
26. Juni
PO!22

Es läuft bisher einfach noch nicht für den amtierenden Poppo-Champion Marco Rost. "Ich habe bisher noch nicht annähernd mein Niveau vom letzten Jahr erreicht", macht dieser dann auch keinen Hehl aus seiner Enttäuschung. In einem zunächst ausgeglichenen Duell mit seinem ehemaligen Lauterer Fußballkollegen Dominik Kröckel schaffte dieser mit dem verwandelten Satzball zum 6:4 die Vorentscheidung. Wie schon in Rosts erstem Vorrundenspiel gegen Bastian Schober erholte sich der Stralsbacher nicht mehr von diesem "Genickbruch" und ging im zweiten Satz gnadenlos unter. Für Rost bedeutet die zweite Vorrunden-Pleite immerhin die Chance zur Titelverteidigung im Graf-Poppo-Cup, während Kröckel mit seinem Erfolg für die obere Turnierhälfte qualifiziert ist. Im abschließenden Duell mit Schober geht es jetzt noch um den Gruppensieg und damit die Möglichkeit, dem Vorjahresfinalisten Markus Schott zunächst aus dem Weg zu gehen.
25. Juni
PO!22

Der ehrgeizige Christoph "Jim" Egerer ist nun wahrlich nicht immer zufrieden mit seinem Spiel. Seinem abschließenden Vorrundenmatch gegen Titelverteidiger Tim Schmid konnte er - trotz der erwartbaren Niederlage am Ende - aber viel Positives abgewinnen. Zwar tat sich Egerer nach der Partie schwer, die Leistung seines Gegners einzuordnen und bezweifelte, dass der Favorit wirklich alles gegeben hatte. "Ich schätze mal 70 bis 80 Prozent", versuchte der Vorstand des Kindergartens Poppenroth, seine eigene Performance in ein Verhältnis zu setzen. Dem widersprach Schmid vehement: "Es hat viel länger gedauert als erwartet", gab der Viktoria-Champion zu, was ihn bei seinem vollen Terminkalender an diesem Tag zusätzlich unter Druck setzte. Schließlich standen für Schmid noch einige Stunden Tennistraining als Trainer auf dem Programm, unter anderem am Abend mit den Damen unserer Ladies' Night. Sah es im ersten Durchgang beim Stand von 5:2 noch nach einer lockeren Pflichtaufgabe aus, hatte er die Rechnung aber ohne den Kampfgeist des Bald-50ers gemacht. Dieser biss sich richtig in die Partie hinein und schaffte gar den Ausgleich. Auch beim Stand von 5:6 hatte Egerer noch einmal Spielbälle, um sich in die Lotterie Tiebreak zu retten. "Da fehlt mir leider noch ein wenig die Kaltschnäuzigkeit, um den Sack auch zuzumachen", blickte Egerer auf diese Phase des Matches zurück und so zog der leidenschaftliche Fußballfan eine Parallele zu seinem Lieblingsclub aus der Domstadt: "Es war ein bisschen so, wie wenn Köln gegen Bayern spielt: in erster Linie hofft man mal, keine Fuhr zu kriegen. Dann spielt man gut mit und schnuppert sogar an der Überraschung. Am Ende gewinnen aber doch die Bayern."
Der verlorene erste Durchgang bedeutete aber keinen Bruch im Spiel des Vermögensberaters. Der zweite Satz begann, wie der Erste geendet hatte. Mit einem Duell auf des Messers Schneide. Alleine die ersten drei Spiele dauerten rund 45 Minuten, die beiden Akteure schenkten sich nichts. Letztlich setzte sich aber die Spielerfahrung und die Klasse des Favoriten durch, für den das Turnier mit der Achtelfinalbegegnung gegen Manuel Kleinhenz eigentlich jetzt erst so richtig beginnt. Eine ungleich höhere Hürde hat dagegen Egerer zu bewältigen, schließlich wartet mit Schwager Thorsten Saliger der absolute Topfavorit auf den Titel.
25. Juni
PO!22

Da diese sich jedoch mal so gar nichts schenken wollten, wurde es der Schlümbicher First Lady bereits im ersten Durchgang zu langatmig. Kein Wunder, hatten sich ihr Gatte und der Lauterer doch bis zum 3:1 für Frank bis aufs Messer bekämpft und bereits fast eine Stunde Spielzeit auf der Uhr. Da musste Christoph also alleine durch, lieferte sich mit seinem Kontrahenten aber weiterhin ein spannendes Match, vor allem da er sich diesmal beim Service nicht mehr ganz so gönnerhaft zeigte wie zuletzt. "Das war am Ende dann aber auch der Unterschied", urteilte Frank und analysierte die Aufschlagspiele der beiden Protagonisten: "Während ich mein Service immer recht kraftsparend durchbringen konnte, ging es bei Christoph IMMER mehrfach über Einstand." Meist mit dem besseren Ende für Frank, der den richtigen Mix aus Sicherheit und Aggressivität gefunden hatte und sich den ersten Durchgang mit einem trügerisch deutlichen 6:1 holte.
Auch im zweiten Durchgang lieferten sich die beiden Kleinhenze ein Duell auf Augenhöhe: lange Rallyes, solide Grundschläge, ausgeglichene Spielstände mit zahlreichen Einstand-Situationen. So kommt das Endergebnis von 6:1, 6:3 auch einigermaßen überraschend daher, denn selbst Frank musste zugeben: "Insgesamt habe ich nicht viel mehr Punkte gemacht als Christoph." Nicht zuletzt aufgrund dieser Ausgeglichenheit schwärmten Beide noch lange nach dem Matchball von dieser Partie: "Für solche Spiele spielt man Tennis", freute sich auch der Unterlegene über seine Leistung und das offene Visier der Akteure. Frank rettete sich nach missglücktem Vorrundenauftakt damit verdient ins Viktoria-Achtelfinale, wo er auf Simon Schmitt treffen wird. Der nächste Hochkaräter, den es aus dem Weg zu räumen gilt. Christoph muss in diesem Jahr dagegen mit dem Kampf um den Graf-Poppo-Cup Vorlieb nehmen, wo er jedoch sicher zu den Favoriten gehören wird.
25. Juni
PO!22

Pünktlich um 09:43 Uhr standen die beiden Jungspunde auf dem Center Court der Tennisanlage in Poppenroth. Laut "Captain" alias Tobi Z. brauchte er kein langes Einspielen. Für Kröckel war das aufgrund der gestrigen Schlacht auf dem Schacht gegen Sollner völlig in Ordnung, sodass es zügig ins Match ging. Ehe der Favorit es sich versah, stand es 3:0 für den Newcomer, das auch durchaus verdient war. Tobi startete druckvoll, nahm das Spiel mit seiner starken Vorhand selbst in die Hand und drang Kröckel dadurch hinter die Grundlinie. Dieser war sichtlich überrascht und wusste sich nur mit vermeintlich sicheren Bällen zu helfen, machte aber auch da viele leichtsinnige Fehler. Das 1:3 aus Sicht des Teilzeit-Poppenröthers war dann die Wende im Spiel. Das Selbstvertrauen war zurück und damit auch die nötige Sicherheit um das Spiel zu drehen. "Ich schaffte es das Spiel an mich zu ziehen, aktiv zu werden und meinem Gegenüber zu Fehler zu zwingen, dieser Plan ging auf, zumal ich selbst nicht mehr so viele Fehler machte." Hinzu kam das Ziegler durchaus seine Vorhand zwischenzeitlich nicht mehr so unter Kontrolle hatte und viele Bälle hinter die Grundlinie ins Aus schlug. Somit ging der erste Satz mit 6:3 an Chris.
Beim Satzwechsel gab es dann für Ziegler eine Zigarettenpause, die Kröckel durchaus wieder aus seinem Flow brachte. Wie im ersten Satz stand es schnell wieder 2:0 für Ziegler, der fehlerfrei sein Aufschlagspiel durchbrachte und das seines Kontrahenten abnahm. In dieser Phase agierte Ziegler wieder sicherer, brachte Kröckel in Bedrängnis und zwang ihn zu Fehlern am Netz oder bei den Grundlinienschlägen. Dieser fluchte, da der zweite Satz genau wie der erste startete. Nach einem kurzen wütenden Schrei nahm Kröckel nochmal seine Kräfte zusammen, die Beine und der rechte Arm waren schwer, aber ein Matchtiebreak war keine Alternative. Der Fokus kam wieder zurück und ehe sich Ziegler umschauen konnte, erging es ihm wie im ersten Durchgang und er lag mit 2:5 zurück. Kröckel nutzte den ersten Matchball, da der Ball nur ein paar Zentimeter hinter der Grundlinie landete, sodass ein intensives Match einen wirklich glücklichen Gewinner fand.
Ziegler durfte am Nachmittag nochmal für die Alten Herren aus Lauter auflaufen und seine fußballerische Rafinesse in Waldfenster zeigen, um sich am Abend wohlverdient am Bier zu laben. Für Kröckel hingegen ging es direkt nach dem Match auf die Arbeit.
24. Juni
PO!22

24. Juni
PO!22
24. Juni
24. Juni

22. Juni

Zu Beginn der Begegnung setzte zunächst allerdings Schmitt seinen Matchplan besser um. Mit vier kurzen Slice-Bällen breakte er seinen Kontrahenten gleich zum 1:0 und erhöhte damit den Druck auf den zum Siegen verdammten Kleinhenz weiter. „Da hab ich mir gedacht: ‚Was Du kannst, kann ich schon lange“, reagierte dieser prompt und brachte seinen Gegenüber nun seinerseits ins Laufen. Das schmeckte dem 60-Jährigen naturgemäß nicht so ganz, weshalb dieser fortan meist nur noch reagieren konnte statt selbst Akzente zu setzen. Kleinhenz zog davon, holte sich den ersten Satz und behielt den Focus bis zum Ende: „Wenn ich erst einmal den Schlendrian aufkommen lasse, wird es gegen solche ‚alten Füchs“ ganz schwer“, weiß Kleinhenz.
Im abschließenden Gruppenmatch gegen Christoph Kleinhenz bekommt „Frank, the Tank“, wie sich unser Abteilungsleiter sich selbst gerne nennt, nun also sein Endspiel. „Als Abteilungsleiter will ich schon um die Goldene Viktoria mitspielen“, verdeutlicht er seine Ambitionen und schielt gar schon auf ein mögliches Achtelfinale gegen Simon Schmitt. Dann vermutlich auch wieder mit Feinripp-Unterhemd und ohne Schlüpfer.
22. Juni

22. Juni
19. Juni

20. Juni

20. Juni

19. Juni
Felix ist dieses Jahr frisch dem Verein beigetreten und bevor er einen Schläger in der Hand hatte war er etliche Male beim Arbeitseinsatz auf dem Platz und ist mittlerweile sogar als Herren 30 Spieler aktiv. RESPEKT!
Sebastian, gebürtig aus Hausen, und Felix kennen sich gefühlt schon ewig, mehrere Feiern wurde bereits erfolgreich bestritten und zu einem gemeinsamen Bierchen sagt keiner von ihnen "Nein". Quasi Kumpels zum Pferde stehlen! Und sind diese nicht vorhanden, müssen halt Alpakas herhalten. (Alle Tiere wurden wieder wohlauf zurückgebracht)
Wir freuen uns auf dieses spaßige und trinkfeste Team.
Als weitere Anmeldung kamen außerdem Uwe "ich bin nicht so der extrovertierte Typ" Belz und Peter "mitm Uwe spiele ich ab und zu Squash" Walker angeschlichen.
Das gibt eine geile Show!
19. Juni


19. Juni


19. Juni

19. Juni




19. Juni

19. Juni

19. Juni
16. Juni

14. Juni




11. Juni


9. Juni


8. Juni

Beide kennen sich schon seit der Grundschule, haben aber erst in der Realschule gemeinsam die Schulbank gedrückt.
Und jetzt wird auf dem Tennisplatz die Tube gedrückt!
Viel Erfolg und Spaß, Jungs!
7. Juni

6. Juni

6. Juni

6. Juni

Etwas mehr Kreativität beim Siegerfoto hätten wir uns bekanntlich ja schon gewünscht. Entsprechend umfangreich fällt auch unser Spielbericht aus. Im Duell zwischen Vater und Sohn gab letztlich die gute Vorhand des Letzteren den Ausschlag und obwohl Patrick seinem Vater ein "überragendes Spiel" attestierte, sollte es für den 60-Jährigen nicht ganz reichen. Damit steht Patrick Schmitt unmittelbar vor dem Achtelfinaleinzug, wohingegen Klaus Schmitt noch zwei schwere Duelle gegen Frank und Christoph Kleinhenz vor sich hat.
5. Juni

Schafkopf gespielt wurde bei der PO!-Premiere von Felix Karollus zwar nicht wirklich, wie uns das Foto vielleicht nahelegen möchte. Immerhin hatte es der gebürtige Oberthulbaer aber nicht mit dem „Alten“ zu tun. Dieser ist seit dem Finaltag der Poppenroth Open 2021 bekanntlich Tim Schmid. Mit dessen Finalgegner Markus Schott gab sich aber immerhin gewissermaßen der „Blaue“ die Ehre. Für alle Schafkopf-Muggel: so wird die zweithöchste Karte in diesem Spiel genannt. Mit Karten hat Felix „Mr. Look“ Karollus aber ohnehin nicht so viel am Hut. Dafür aber umso mehr mit dem Tennisschläger, mit dem er sich im Rekordtempo Schotts Anerkennung verdiente. Immerhin schwingt der ehemalige Betriebsleiter der Bad Kissinger Diskothek erst seit etwa sechs Wochen das Racket, machte in dieser Zeit aber durch seine Einsätze in unserer Herren-30-Mannschaft sowie seinen Trainingsfleiß bereits bemerkenswerte Fortschritte. Sicher, im technischen Bereich ist da überall noch Luft nach oben, wie sollte es nach so kurzer Zeit auch anders sein. Dennoch schaffte er es immer wieder, den Sportwart unserer Tennisabteilung mit überraschend scharfen und ungewöhnlich präzise gesetzten Bällen in Bedrängnis zu bringen. „Der Vregger kann mir nicht erzählen, dass er noch nie zuvor Tennis gespielt hat“, zweifelte Schott dann auch den Status seines Gegenübers als Newcomer an. Dieser versicherte auf Nachfrage jedoch glaubhaft, dass sich seine Erfahrung auf ein paar Schläge auf der Straße im Jugendalter beschränkte. Sichtlich beeindruckt musste Schott also sein Tempo anziehen und so wurde das Ergebnis am Ende das erwartet Deutliche. Probleme hatte Karollus zwar anfangs mit den für ihn ungewohnt abspringenden kurzen Slice-Bällen seines Gegners, doch ansonsten verkaufte sich der 34-Jährige äußerst teuer. „Mich bringt jedes Spiel weiter“, sah der Unterlegene hernach auch ein gewisses Mehr an Erfahrung und nahm die nicht ganz überraschende am Ende sportlich auf. Auf einen Sieg konnte er ohnehin nur ganz kurzzeitig hoffen: „Um 9.01 Uhr wollte ich mich bereits an die Turnierleitung wenden, ob ich das Spiel gewonnen habe, wenn der Gegner nicht auftaucht“, berichtete Karollus von seinem kurzen Hoffnungsschimmer. Doch just in diesem Moment trudelte sein Kontrahent auch mit dem Fahrrad ein. Er muss wohl zwischen Stegfeld und Tennisanlage in einen Stau geraten sein. Beim gemeinsamen kleinen Frühschoppen nach der Partie wurde dann noch ein wenig gefachsimpelt und so darf sich Karollus nach Einschätzung seines Gegners berechtigte Hoffnungen auf eine waschechte Sensation machen. Mit einem Sieg in seinem abschließenden Vorrundenmatch gegen Patrick Kaess würde sich der talentierte, inzwischen nicht mehr ganz so blutige Anfänger doch tatsächlich gleich im ersten Anlauf für das Achtelfinale um die Goldene Viktoria qualifizieren.
Kleine Randnotiz: der Spielstand im Bildhintergrund wird leider irrtümlicherweise falsch angezeigt. Offenbar stimmt mit der Anzeigetafel etwas nicht. Herr Abteilungsleiter, bitte werden Sie aktiv!
5. Juni

Mit einer „fetten Entschuldigung“ begann Christoph „Jim“ Egerer seinen Spielbericht. Zwar hatte der stets top-organisierte Vermögensberater vorschriftsgemäß seine Platzreservierung getätigt, doch tatsächlich vergessen, das kurzfristig angesetzte Match gegen Hendrik Stichler der Turnierleitung mitzuteilen. Diese war selbstredend not amused, doch es sei dem fast 50-Jährigen verziehen, engagiert dieser sich doch seit Beginn seiner Tenniskarriere vor zwei Jahren leidenschaftlich für die Abteilung. Ob als tatkräftiger Helfer bei zahlreichen Arbeitseinsätzen, als trainingsfleißiger und überaus ehrgeiziger Spieler der Herren-40-Mannschaft oder als wertvoller, stets mitdenkender und diskussionsfreudiger Gesprächspartner nach den Trainingseinheiten und Spielen. „Jim“ weiß einfach, wie Vereinsleben funktioniert und ist aus der Viktoria-Familie inzwischen nicht mehr wegzudenken. Gegen seinen „kleinen Busenkumpel“ Stichler sicherte sich der Kindergartenvorstand nun seinen zweiten Sieg im zweiten Spiel und qualifizierte sich nach seinem Erfolg gegen den gebürtigen Stuttgarter als erster Spieler vorzeitig für das Achtelfinale um die Goldene Viktoria. Wie es sich für einen waschechten Schwaben gehört, geizte Stichler gehörig. Vor allem mit Gegenwehr, was angesichts des völlig unterschiedlichen Maßes an Wettkampferfahrung allerdings auch nicht ganz ungewöhnlich ist. So hatte das Match für Egerer sicherlich eher einen emotionalen als sportlichen Wert: „Ich habe Hen in Poppenroth ja fast ein bisschen großgezogen, aber auch er hat es mir ein wenig leichter gemacht, als ich hierhergezogen bin“, blickt der leidenschaftliche Effzeh-Fan mit verklärtem Blick und Maurice-Banach-Gedächtnistrikot zurück. Die Messe war recht schnell gelesen, auch wenn sich Stichler beim Stand von 1:3 im Zweiten noch einmal Hoffnung auf den Anschluss machen durfte. In dieser Phase spielte Egerer jedoch seine ganze Klasse aus und brachte das Match sicher nach Hause. Im abschließenden Duell mit Titelverteidiger Tim Schmid geht es für ihn nun um den Gruppensieg, wo ihn Kumpel Henning nicht ganz chancenlos sieht. Dieser konzentriert sich hingegen auf sein entscheidendes Duell gegen Philipp Kreile, wo es für beide Spieler um den ersten Sieg im diesjährigen Wettbewerb gehen wird. Um vorschriftsmäßige Ankündigung wird natürlich gebeten!
5. Juni

4. Juni

4. Juni

Vorhang auf für die Todesgruppe! Fortuna hatte es wirklich nicht gut gemeint mit den Mitgliedern der Gruppe C. Mit Christoph Kleinhenz, Klaus Schmitt, Frank Kleinhenz und Patrick Schmitt waren zwar die Nachnamen gerecht verteilt, doch vier solch ambitionierte Spieler in einer Gruppe zu finden ist schon äußerst ungewöhnlich. Andrerseits ist diese Ansammlung an Hochkarätern auch ein Ausdruck für die hohe Qualität die in diesem Jahr auf dem PO!-Tableau zu finden ist. Wenn das Quartett versuchen würde, das Positive aus dieser Zulosung mitzunehmen, dann vermutlich, dass jegliches Taktieren bezüglich der Reihenfolge der Gegner eigentlich komplett unnötig ist. Geschenkt kriegt man nichts – in keinem einzigen Match. Das musste nun also bei seinem Aufgalopp auch unser neuer Frontmann Frank Kleinhenz erfahren, der zwar als Gruppenkopf favorisiert in die Vorrunde gegangen war und sich in seinem Match gegen Patrick Schmitt aufgrund seiner jüngsten Bilanz im direkten Vergleich berechtigte Hoffnungen machen durfte. Die letzten beiden direkten Duelle – jeweils im Kampf um Platz drei der Turniere 2020 und 2021 – konnte der Lauterer jeweils für sich entscheiden. In der Wiederauflage dieses Evergreens, der zum ersten Mal unter dem Motto „alter gegen neuer Abteilungsleiter“ stattfand, schlug Schmitt aber nun eiskalt zurück. Vor allem mit dem extremen Vorhand-Topspin des 32-jährigen Bald-Papas hatte Kleinhenz an diesem Tag zu kämpfen und hatte außer dem einen oder anderen Stopp nichts entgegen zu setzen. „Glückwunsch an den verdienten Sieger“, räumte Kleinhenz hernach dann auch verdient ein. Offensichtlich machte sich in dessen Spiel durchaus auch bemerkbar, dass er in letzter Zeit zu seinem Leidwesen mehr Zeit als Bauleiter auf der Baustelle unserer Tennisanlage als auf dem Court verbrachte. Dabei wird Kleinhenz so kurz nach dem Match auch nur ein schwacher Trost sein, dass seine Verdienste um unsere neue Sonnenterrasse sicherlich noch lange nachhallen werden, wenn die Erinnerung an die schmerzliche Niederlage zum Auftakt der PO!22 bereits längst verblasst ist. Er ist einfach Sportler durch und durch, dem eine Niederlage in einem Match unter Wettkampfbedingungen immer weh tut. Als solcher wird er sich jedoch auch wieder berappeln, den Staub abklopfen und in den nicht minder anspruchsvollen weiteren Partien um seinen Platz in der oberen Turnierhälfte kämpfen.
3. Juni

Spaß beiseite, natürlich wussten die Beiden genau, auf was sie sich eingelassen hatten. Zumindest inhaltlich, wie man bei Rost anfügen möchte. Denn unser Sportler des Jahres musste schnell erkennen, dass sein Gegenüber mit dem Schläger in der Hand nahezu ebenso talentiert ist wie mit dem Ball am Fuß. „Sein Aufschlag ist eine Kanone“, musste der Stralsbacher zu seinem Leidwesen schnell feststellen. Dabei servierte Schober gar nicht wie gewohnt mit 300 Sachen, sondern nahm das Risiko heraus, um dafür seine Quote zu erhöhen. Es reichte dennoch, um „tiefe Krater“ auf dem Court zu hinterlassen, wie Rost hilflos anerkennen musste. Das Resultat: ein einziges Rost-Pünktchen im gesamten ersten Satz bei gegnerischem Aufschlag. 0:6! Was für eine Abfuhr für den amtierenden Poppo-Champion.
Das hatte sich Rost sicher anders vorgestellt, doch auch im zweiten Durchgang fühlte er sich wie bei seiner Anfahrt zum Tennisplatz, als er hinter der städtischen Postkutsche festgesteckt hatte: er kam einfach nicht vorwärts! Stattdessen spulte Schober lässig sein Programm ab, dominierte mit seinem Aufschlag und beschränkte sich ansonsten darauf, den Ball im Spiel zu halten. Das reichte, um Rost in Bedrängnis zu bringen. Letzterer vermied nach eigener Aussage aber zumindest den „White Wish“, was auch immer das sein mag. Vermutlich das stralsbacherische Szenewort für eine „Brille“, womöglich aber auch ein aus dem Kegelsport zweckentfremdeder Begriff für die Hoffnung, dass beim Kugelrücktransport doch bitte ein weißes Sportgerät ausgespuckt werden möge.
Mit dieser Niederlage steht der Gruppenkopf der Staffel G nun mit dem Rücken zur Wand und wird wohl seine beiden noch ausstehenden Vorrundenmatches gewinnen müssen, um in diesem Jahr in der oberen Turnierhälfte zu landen. Schober hingegen darf völlig zurecht cool durch seine Sonnenbrille schauen, sorgte er doch gleich zu Turnierbeginn für einen echten Paukenschlag. Zwar war er bereits zuvor von Experten zum Kreis der Geheimfavoriten gezählt worden, doch nach seiner Auftaktpartie ging Rost gar noch einen Schritt weiter: „Ich sehe in ihm nicht nur den Gruppensieger, sondern ihn gar im Viertel- oder Halbfinale.“ Diese Vorschusslorbeeren gilt es nun zu rechtfertigen. Aktuell scheint aber auch der Hausener nur durch die Postkutsche aufzuhalten zu sein.
2. Juni

Gleich vorneweg: das relativ klare Ergebnis täuscht ein wenig über den nicht immer ganz so deutlichen Spielverlauf ein wenig hinweg. Als klarer Favorit, erfahrener Mannschaftsspieler und Gruppenkopf war unser zweiter Abteilungsleiter Florian Kreil natürlich als Favorit in die Partie gegen Uwe Belz gegangen. Dessen Trainingslager mit Kumpel Christoph "Jim" Egerer in der Türkei hatte jedoch gefruchtet und so leistete der zweifache Vater eisernen Widerstand. Gegen den laut Belz "unkonventionellen Stil" von Kreil mit seinen langen Topspin-Bällen reichte es für den gebürtigen Oehrberger jedoch dennoch nicht ganz. Zwar waren zahlreiche, schier endlos lange Einstand-Spiele dabei (O-Ton Belz: "Wie bei Nadal gegen Djokovic! Jedes Spiel über fünf Minuten!"), von denen die Meisten am Ende jedoch auf das Konto des passionierten Tischtennisspielers Kreil gingen. Dieser war am Ende mit seiner Leistung insgesamt auch zufrieden: "Vorhand und Rückhand haben ganz gut funktioniert, nur am Aufschlag muss ich noch arbeiten", sah Kreil aber noch Luft nach oben. Doch auch Belz wollte sich ob seiner Auftakt-Niederlage nicht grämen und freute sich vor allem darüber, dass er sich an diesem Tag nicht wieder ständig über sich selbst ärgern musste. Dabei zitierte er gar aus der Welt der Luxusgüter: "Ähnlich wie bei der Rolex-Werbung: 'Dein größter Feind steht Dir nicht gegenüber, sondern auf Deiner Seite'. Heute war ich nicht mein Feind, deswegen hat es auch richtig Spaß gemacht." Die Niederlage gegen den Besseren erkannte er neidlos an, darf sich mit dieser Leistung aber berechtigte Hoffnungen für die beiden verbleibenden Vorrundenspiele machen.
2. Juni
Nach einigen Trainerstunden in Oberthulba hatte Dr. Joachim „Joffi“ Hepp Blut geleckt und wollte mehr. Da kam das Doppelturnier gerade recht und als zugezogener Hassenbacher hat er es ja auch nicht so weit nach Poppenroth. Außerdem ist es immer gut, einen Allgemeinmediziner bei so einer Veranstaltung vor Ort zu haben, der auch mal fachmännisch ein Pflaster aufbringen kann.
Doch wer sollte sein Partner werden?
Da erinnerte er sich an einen alten Kumpel, der damals in Würzburg mit seiner Frau Sabi und Schriftführer Sollner studiert hatte und den er aktuell vielleicht einmal im Jahr sieht.
Dieser Kumpel, ursprünglich aus Karlstadt, hatte wohl schonmal einen Schläger in der Hand und man munkelt, er hätte sogar sehr gute Connections zur Firma Wilson.
Wir freuen uns tierisch auf Jochen Brach im neuen Wilson Outfit und auf Joffis mit seinem Breakdance-Tennis und heißen das erste komplett vereinsexterne Doppel-Team willkommen.
Das Team von "Die Landarztpraxis." wir sich das sicherlich nicht entgehen lassen!
2. Juni

Aus den angekündigten 30 Minuten für dieses Match, wurden dann doch wahnsinnig spannende 90 Minuten. Das war zumindest die Zeit die Daniels Garmin Uhr für diese Tennis-Aktivität am Ende angezeigt hat.
Simon, unsere Nummer 2 der Herrenmannschaft, hatte sich das Spiel wohl auch einfacher vorgestellt. Daniel startete hoch motiviert ins Match und lies den verdutzten Simon von links nach rechts laufen und konterte mit Stoppbällen wie aus dem Tennis-Lehrbuch. Es dauert nicht lange und es stand 3:1 für Daniel. Sichtlich überrascht von so einem Ergebnis, trieb das den Herren40 Spieler noch weiter an und er konnte locker mit der um Klassen besseren Spielweise von Simon mithalten.
Dieser war sichtlich besorgt, wie das weitergehen sollte und schenkte Daniel einige Punkte durch sinnlose Doppelfehler.
Es war ein Kopf and Kopf rennen bis zum 5:5 und Daniel witterte schon eine kleine Sensation. Was wäre wenn er diesen Satz gewinnen würde…...doch zu früh gefreut. Simon verwandelt sichtlich erleichtert zum 7:5 und nutzte die Pause, um erstmal seinen Schläger zu wechseln. Das Risiko mit seinem neu besaiteten Schläger weiterzuspielen war ihm dann doch zu groß und er wechselte zu seinem eingespielten und vertrauten Racket.
Der zweite Satz begann dann wieder direkt mit einer 1:0 Führung für Daniel doch konnte er das Niveau jetzt nicht weiter so hochhalten und einen Simon sollte man lieber nicht so stark ärgern. Mit seinem Lieblingsschläger war Simon jetzt voll da und haute Daniel die Bälle nur so um die Ohren.
Chancenlos aber in seinen Augen trotzdem „haarscharf“ an der Sensation vorbei, musste Mr. Sollner dann klein beigeben und Simon verwandelte verdient zum 6:1.
1. Juni
31. Mai




30. Mai
Was für ein Thriller!
Herren: FCP - TC Hammelburg 5:4
Boooah, war das spannend! Und gleiche das Wichtigste zuerst: unsere Herrenmannschaft ging am Ende als Sieger vom Platz. Bereits in den Einzeln hatte sich angedeutet, dass hier zwei Mannschaften aufeinander trafen, die leistungsmäßig ganz eng beisammen sind. Verlass war einmal mehr auf Frontmann Tim Schmid, der gegen seinen Kontrahenten seine gesamte Klasse ausspielte und ebenso wie Philipp Kreil einen souveränen Sieg feierte. Das andere Ende des Spektrums erlebten Moritz Palluch und Florian Kreil, die in ihren Einzeln keine Chance hatten und klar unterlagen. Dann gab es aber auch noch zwei äußerst enge Matches mit ebenso dramatischem wie gegensätzlichem Ausgang. Während Simon Schmitt an Zwei unglücklich im Matchtiebreak unterlag, machte es Teamkollege Stefan Edelmann an Sechs besser und behielt im Entscheidungssatz die Oberhand.
Alle Ergebnisse und die Tabelle findet Ihr hier:
22. Mai
Dämpfer gegen den Meister
Herren 40: FCP - TC RW Bad Kissingen II 1:8
Ausgerechnet gegen den amtierenden Meister aus der Kurstadt waren unsere Herren-40 personell ziemlich auf Kante genäht. Um das Spiel nicht komplett verlegen zu müssen, sah man sich wegen diverser terminlicher Verpflichtungen einiger Viktoria-Spieler gar gezwungen, den ersten Aufschlag auf den Vormittag zu verlegen. Der parallel stattfindende Arbeitseinsatz an unserer Sonnenterrasse lieferte dann auch die passende Geräuschkulisse, von der sich aber zumindest unsere Gäste nicht beeindrucken ließen. Diese machten bereits nach den Einzeln alles klar. Chancenlos blieben die "zwee Kläus" Wolf und Schmitt, die gegen schier übermächtige Gegenspieler schlicht und ergreifend überfordert waren. Enger verlief es dagegen bei Georg "Schorsch" Schießer, der sich mit dem Bad Kissinger Zweier ein tolles Duell lieferte, dem nach drei Spielen binnen einer Woche am Ende aber die entscheidenden Körner fehlten. Auch Manuel Kleinhenz verkaufte sich bei seinem Viktoria-Debüt teuer, war er doch mit einer Schulterverletzung angeschlagen in die Partie gegangen. Er wechselte kurzerhand den Schlagarm und agierte über die gesamte Matchdauer mit links! Zwar konnte er mit seiner schwächeren Hand lediglich von unten aufschlagen, bot seinem erfahrenen Gegenüber ansonsten aber Paroli und zeigte sich mit seiner Leistung in seinem ersten Medenspiel hernach auch zufrieden. Dies konnte man von Christoph "Jim" Egerer leider nicht behaupten, wobei in dessen Tennis-Vokabular dieses Adjektiv gar nicht vorzukommen scheint. Trotz einer ordentlichen Leistung im ersten Satz verpasste es der 50-Jährige, in seinem Spiel die notwendigen taktischen Anpassungen vorzunehmen und schlug die Anregungen seiner Mitspieler kurzerhand in den Wind. Er hielt an seinem Spiel fest und verstrickte sich nach verlorenem ersten Durchgang und knappem Rückstand im Zweiten einmal mehr in Selbstkritik und Schlägerwürfen. Hier muss er sich künftig zum Wohle der Außendarstellung seiner Mannschaft weiterentwickeln, denn sportlich hat "Jim" im vergangenen Jahr einen beachtlichen Werdegang zu verzeichnen, auf den er durchaus stolz sein darf. Diesen kann man mit Fug und Recht auch Frank Kleinhenz bescheinigen, der sich aktuell in bestechender Form befindet. Nach seiner überzeugenden Vorstellung in der Vorwoche gegen Arnstein knüpfte er nahtlos an diesen Auftritt an und holte zur Poppenröther Ehrenrettung den einzigen FCP-Punkt im Einzel.
Mit veränderter Aufstellung ging es dann in die Doppel, wo es vor allem darum ging, trotz bereits feststehender Niederlage Charakter zu beweisen. Dass die Moral in der Truppe intakt ist, zeigte sich hier einmal mehr eindrucksvoll. Zwar musste das Einserdoppel mit Klaus Wolf und Tobias Heilmann klar die Segel streichen, doch im Zweier- und Dreierdoppel wurde es noch einmal richtig spannend. Die Duos Klaus Schmitt und Daniel Sollner sowie Georg Schießer und Toni Beyer kämpften sich nach jeweils verlorenem ersten Satz tapfer zurück, holten sich den zweiten Durchgang, um letztlich ein wenig unglücklich im Matchtiebreak zu verlieren.
Großer Dank geht hierbei besonders an Heilmann und Beyer, die sich aufgrund des Personalmangels vorbildlich in den Dienst der Mannschaft stellten und ohne zu Zögern ihre Bereitschaft zur Aushilfe erklärten. So geht Teamsport, so geht Tennis!!!
Alle Ergebnisse und die Tabelle findet Ihr hier:
28. Mai

In seinem ersten PO!22-Match wurde Tim Schmid seiner Rolle als turmhoher Favorit gegen Philipp „Kalle“ mehr als gerecht und siegte am Ende ebenso mühelos wie verdient. Leicht verspätet traf der Titelverteidiger ein, während sich Kreile im Wartestand nützlich machte und spontan einen freiwilligen Arbeitseinsatz beim Terrassenbau am Tennisgelände einschob. Ob das Spiel wohl anders ausgegangen wäre, hätte sich der Durschdicher mit dem Stapeln von Paletten nicht bereits so verausgabt, dass der entscheidende Vorteil zwangsläufig bei Schmid liegen musste? Man könnte es aber auch sehen wie der Unterlegene selbst, der sich „vom gesamten Portfolio von Tims Fähigkeiten überrollt“ sah. Vermutlich das realistischere Szenario, obgleich Kreile sich selbst einige „unkonventionelle Bälle inklusive eines Asses“ attestierte und seinem Gegenüber einen verdienten Sieg bescheinigte. Aufgrund des völlig unterschiedlichen Maßes an Tenniserfahrung kommt Schmids Auftaktsieg alles andere als überraschend daher und dürfte der erste Schritt auf einer herausfordernden Reise sein, sieht sich der amtierende Champion nach der für ihn äußerst unglücklichen Auslosung doch einem äußerst steinigen Weg zur Titelverteidigung gegenüber. Kreile hingegen war sich bereits zum Turnierbeginn seiner Rolle als Außenseiter bewusst und darf nach seiner zweiten Vorrunden-Niederlage bereits mit dem Poppo-Cup planen.
28. Mai

27. Mai
27. Mai
Tapfer gewehrt
Herren 30: TSV Oberthulba - FCP 7:2
Die Ansetzung am Vatertag spielten H30-Mannschaftsführer Christian Kleinhenz ganz sicher nicht in Karten. Der Waldfensterer - Bräutigam in spe und Papa in Personalunion - konnte im Derby gegen den Top-Favoriten aus der benachbarten Marktgemeinde selbst nicht mit von der Partie sein und war daher froh, nach zahlreichen weiteren Absagen Unterstützung aus der Herren-40-Mannschaft bekommen zu haben. Die Verstärkung in Person von Georg "Schorsch" Schießer und Klaus Schmitt war eine Echte. Schießer hielt an Eins ordentlich dagegen, zog letztlich aber in einem Klasse-Spiel den Kürzeren. Schmitt Senior hingegen holte an Sechs den einzigen Punkt im Einzel und triumphierte gegen seinen rund 20 Jahre jüngeren Gegenspieler. Ganz im Gegensatz zu seinem Sohnemann Patrick sowie dem Neuzugang Felix Karollus, die an Zwei und Fünf auf verlorenem Posten standen und ihren starken Gegenspielern nichts entgegen zu setzen hatten. Besser sah es dagegen an Drei für Andreas Albert aus, der eine Top-Vorstellung auf den Court legte und erst im Matchtiebreak hauchdünn die Segel streichen musste. Ähnlich erging es Christoph Kröckel an Vier, der ebenfalls erst im Champions-Tiebreak das Nachsehen behielt.
Die Messe war also schon vor den Doppel gelesen, doch dort geht es ja bekanntlich auch darum, Charakter zu zeigen. Das taten Schmitt P./ Albert mit Bravour und fuhren verdient den zweiten Matchpunkt für die Viktoria ein. Kröckel/ Karollus sowie die eingewechselten Tobias Heilmann und Tobias Ziegler konnten da nicht ganz mit ihren Mitspielern mithalten und so gingen Zweier- und Dreierdoppel an den Gegner.
Letztlich verkauften sich unsere Herren-30 in ihrem erst zweiten Jahr teuer und machten dem Meister der vergangenen (und vermutlich auch aktuellen) Saison das Leben schwerer als erwartet. Bleibt dran und trainiert fleißig! Euer Gegner hat vor einigen Jahren auch mal so angefangen.
Alle Ergebnisse und die Tabelle findet Ihr hier:
Weitere Berichte gibt es in den jeweiligen Rubriken...