Schmitt erwischt Traumstart in die PO!23

Poppenroth Open 2023

Goldene Viktoria (Gruppenphase)

Patrick Schmitt - Christian Kleinhenz
Ergebnis: 6:0 6:3

Spielbericht:

Das nennt sich wohl Auftakt nach Maß! Zum Aufgalopp in die Poppenroth Open 2023 stand ein packendes Vorrundenmatch der Gruppe B auf dem Programm. Die Kontrahenten waren Patrick Schmitt, ehemaliger Abteilungsleiter unserer Tennisabteilung, und Christian Kleinhenz, Mannschaftsführer des Poppenröther Herren-30-Teams.

Von Anfang an war klar, dass Schmitt heute in Topform war und folgerichtig den ersten Satz mit seiner beeindruckenden Vorhand klar dominierte. Die Nummer Zwei unserer H30 zeigte gegen deren Nummer Eins keine Scheu, sich offensiv in die Ballwechsel einzubringen und beschäftigte seinen Kontrahenten mit jedem seiner gefährlichen Monster-Topspins. Schmitt ließ dem Waldfensterer zunächst keine Chance und sicherte sich den ersten Satz souverän mit 6:0.

Trotz des klaren Satzverlustes ließ sich Kleinhenz jedoch nicht entmutigen und fand im zweiten Durchgang besser ins Spiel. Er konnte sogar eine frühe Führung von 3:1 erspielen, wohingegen sein Gegenüber in dieser Phase urplötzlich ungewöhnlich viele unerzwungene Fehler machte und etwas aus dem Rhythmus zu geraten schien. Doch Schmitt wäre nicht der erfahrene Spieler, der er ist, wenn er nicht zurückkommen könnte. Mit großem Kampfgeist und Willensstärke drehte er das Blatt und gewann vier Spiele in Folge. Am Ende sicherte sich der Poppenröther den zweiten Satz mit 6:1 und damit den klaren Gesamtsieg.

Nach dem Spiel äußerte sich der Sieger zufrieden über seinen Auftritt und seine mutigen Schläge, vor allem im ersten Satz. „Da habe ich druckvoll gespielt und mich auch etwas getraut“, kommentierte er seine starke Leistung in der ersten Matchhälfte. Mit diesem souveränen Auftaktsieg kann Schmitt optimistisch in den weiteren Turnierverlauf blicken. Er wird sicherlich ein ernstzunehmender Kandidat im Kampf um die begehrte „Goldene Viktoria“ sein.

Für Christian Kleinhenz hingegen steht nun viel auf dem Spiel. Mit dem Rücken zur Wand muss er in den nächsten Matches gegen Senkrechtstarter Felix Karollus sowie Titelverteidiger Markus Schott alles geben, um seine Chancen auf ein Weiterkommen in der Gruppe zu wahren. Trotz der heutigen Niederlage kann man sicher sein, dass Kleinhenz alles daransetzen wird, um sich in den verbleibenden Spielen zu rehabilitieren und möglicherweise noch eine Chance auf das Erreichen der nächsten Turnierphase zu haben.

Insgesamt bot das Match der beiden Jungpapas den Zuschauern eine spannende und unterhaltsame Partie. Während Schmitt mit seiner starken Vorhand und seinem mutigen Spiel überzeugte, kämpfte Kleinhenz tapfer und zeigte besonders im zweiten Durchgang sein Potenzial. Die Poppenroth Open 2023 versprechen weitere spannende Begegnungen und die Tennisfans können sich auf hochklassige Matches und dramatische Momente freuen.

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