Spielbericht:
Mit Mareike Rottenberger ist zu rechnen! So viel ist seit ihrem überzeugenden PO!23-Auftaktsieg gegen Franziska Schmitt klar. Schon im ersten Satz war die Mannschaftsführerin unserer „Feeecher“ besser in die Partie gekommen. Zwar packte Schmitt immer wieder ihre bärenstarke Rückhand aus, doch insgesamt dominierte im ersten Durchgang nur die Burkardrötherin. So holte sie sich diesen auch relativ sicher – 6:2.
Zu Beginn des zweiten Satzes unterstrich „Franzi“ gleich mal, dass sie hier keinesfalls kampflos abschenken würde und sicherte sich die schnelle 1:0-Führung. In der Folge entwickelte sich ein echter Fight auf Augenhöhe. Schmitt nahm das Heft in die Hand, doch Rottenberger hielt mit ihrer berühmt-berüchtigten Laufstärke dagegen und kratzte immer wieder noch die unmöglichsten Bälle heraus. Bis zum Stand von 4:4 stand die Partie auf Messers Schneide, bevor Rottenberger zum Endspurt ansetzte und sich auch den zweiten Durchgang mit 6:4 sicherte.
Nach ihrer Babypause im vergangenen Jahr nun also ein standesgemäßes Comeback von „Mama“ Rottenberger. Sie wird sich für das diesjährige Turnier einiges ausgerechnet haben, was jedoch auch für ihre Kontrahentin gilt. Aufgrund des playoff-artigen Halbfinalmodus ist eine Niederlage in der Vorrunde schließlich erst einmal kein Beinbruch. Bei sechs Teilnehmerinnen gilt es nach der Gruppenphase unter die besten Vier zu kommen. Und dann ist dank der Ausgeglichenheit im Damenfeld für Jede alles möglich.