Spielbericht:
Die zwei Halunken Daniel und Christoph verbindet schon eine eigene Poppenroth Open Historie. Ohne jetzt nochmal alles aufrollen zu wollen, war eines immer Fakt: Gegen einen Kleinhenz hat Daniel noch nie gewonnen! (Egal aus welcher Kleinhenz Dynastie der Gegner auch kommen mag)
Und diesen Fluch sollte er auch heute nicht brechen.
Das Spiel begann recht ausgeglichen und beide Seiten malten sich schon ihren Sieg in schönen bunten Bildern in den Himmel, doch so leicht sollte es nicht werden.
Unnötige Fehler um Fehler auf beiden Seiten, dann wieder schöne kämpferische Ballwechsel. Es schien alles drin zu sein.
Die Frust-Toleranz-Grenze lag an diesem Tag jedoch sehr niedrig, was die Tatsache erklärt, dass die Tennisschläger mehrere Male mit feuriger Inbrunst gegen Zaun, Netz oder Boden gefeuert wurden. Begleitet wurde dieser materielle Gewaltakt jedes Mal mit einer aus der Kehle entflohenen Schimpftirade.
Man munkelt, dass beide ihre Tennisschläger in der Nacht mal kräftig gekuschelt haben, quasi als Wiedergutmachung.
Und zum Ergebnis….beide Sätze für Christoph und somit Glückwunsch zum Einmarsch ins Viertelfinale gegen Andreas Albert.