Doppelmaschinen!!!

Werneck
(Heimmannschaft)
FCP
(Gastmannschaft)
Ergebnis: 4:5

Spielbericht:

Was für eine Teamleistung unserer Herren-40!!! Beim Saisonauftaktspiel in Werneck sah nach den Einzeln zunächst alles nach einem Fehlstart aus. Lediglich Markus Schott und Georg Schießer konnten ihre Matches gewinnen, wohingegen Klaus Wolf, Frank Kleinhenz, Klaus Schmitt und Christoph Egerer das Nachsehen behielten.

Mit einem 2:4-Rückstand ging es also in die abschließenden Doppel, die somit alle gewonnen werden mussten. Man entschied sich für eine „Siebeneraufstellung“ und schickte das Duo Schießer/ Kleinhenz in das Einserdoppel. Diese zeigten eine Klasseleistung und siegten am Ende gar deutlich. Ähnlich souverän präsentierten sich Markus Schott und Daniel Sollner im Zweierdoppel. Die beiden „Avengers“ agierten taktisch äußerst geschickt und triumphierten letztlich hochverdient. Zwischenzeitlich hatte man bereits gespürt, dass es durchaus etwas werden könnte mit dem Mannschaftssieg und so schallte immer wieder ein lautes „Auf geht’s Poppenroth!“ über die Courts. Somit richteten sich alle Augen auf das Tandem Wolf/ Schmitt, an denen es nun lag. Die beiden Routiniers enttäuschten nicht und spielten ihre geballte Erfahrung aus. Als auch sie ihren Matchball verwandelt hatten, war es Frank Kleinhenz, der den Turnaround mit einem lauten „Auswärtssieg!“ quittierte.

Was eine solche Aufholjagd mit einem Team macht, konnte man nicht nur beim anschließenden Siegerfoto erkennen. Überall strahlende Poppenröther Gesichter, Schulterklopfer und Gesänge. Noch lange stand man nach dem Essen mit zahlreichen, wohlverdienten Hopfenkaltschalen zusammen und feierte diese fantastische Mannschaftsleistung. Dies beeindruckte offenbar auch den Gegner, die sich als hervorragende Gastgeber präsentierten, ihre Niederlage fair anerkannten und den Teamgeist der Viktoria hervorhoben. Einheitliches Outfit, fantastische Doppelleistungen und geschlossenes Auftreten bis zu weit vorgerückter Stunde: so geht Tennis!!! Doch die Viktoria-Cracks hatten offenbar noch nicht genug, denn nach der Rückkehr nach Poppenroth ließ man den Abend beim Königsball der Schützengilde ausklingen.

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