Spielbericht:
Die Partie der zwei müden Haufen ging genau mit diesem kleinen Dialog los. Fit fühlten sich beide nicht und dann kam auch noch diese gelbe Sonnenscheibe zum Vorschein die so heißt macht und alle blendet.
Nützt aber nichts. Also ran an die Bälle.
Tobi ging dabei gleich mal ganz locker mit 1:0 in Führung was dem Herrn Sollner natürlich gar nicht gefiel und er zum 3:2 aufholte. Rückhand konnten beide nicht so sehr leiden, daher wurde einfach nur versucht diese sicher rüber zu spielen.
„Mal abwarten wie lange es dauert bist du einbrichst!“ Diese freche Frage hätte Tobi lieber bleiben lassen sollen, dann so spricht man nicht mit dem Schriftführer der daraufhin kurzen Prozess zum 6:2 machte.
Ohne große Pause gings weiter und diesmal hat der Tennisgott wohl Tobi ein bisschen mehr lieb gehabt und ermöglichte ihm so die Führung zum 3:1. Da Daniel aber nicht an Tennisgötter glaubt und überhaupt nie und niemals Lust auf einen dritten Satz hat, lies ihn das ziemlich unbeeindruckt (trotz seiner zahlreichen Fehler) und holte tapfer auf. Bei 4:3 für Daniel war der Ofen aus und Tobias „fehlerte“ sich quasi selbst zur Niederlage – unnötig und ärgerlich am Ende. Aber so isses halt beim Tennis.