Spielbericht:
„Glong, Bäng, Klack“…solche Geräusche und fragende Blicke auf seinen Schläger waren mehr oder weniger das Einzige was Hendrik im Viertelfinalspiel im Graf-Poppo-Cup gegen Daniel auffahren konnte. Beide hatten bedingt durch Urlaub auf beiden Seiten und Corona auf der einen Seite das Spiel mehrmals verschieben müssen, so dass beide nach wochenlanger Pause ihre verstaubten Schläger nun endlich auspacken durften.
Der erste Satz war dabei im Schnelldurchlauf erledigt. Daniels Taktik war dabei klar. Einfach die Bälle sicher rüber spielen, der „Hen“ wird die Fehler schon machen. Und so ähnlich passierte es dann auch.
Die Dämmerung brach so langsam ein und man wollte das Spiel natürlich vorher beenden. Schriftführer Sollner rechnete mit einem ebenso schnellen zweiten Satz, Hendrik gab jedoch nicht klein bei und startete seine Gegenwehr.
Er erkämpfte sich hochverdient zwei Spiele durch geschickte Stopp-Bälle und Lobs die Daniel trotz affenlanger Arme und Beine nicht mehr erreichen konnte.
Auf Grund Daniels Nachwehen von „Jim“ Egerers Party am Wochenende zuvor und Hendriks Eskapaden auf einer Hochzeit, fiel das gemeinsame Kaltgetränk-Gelage danach ziemlich mau aus und man einigte sich auf ein Spezi und ein Helles.