Spielbericht:
Es ist nicht zu übersehen, dass das Niveau im Turnierfeld bisher mit jeder weiteren Auflage deutlich nach oben gegangen ist. Das gilt auch für Hendrik „Henning“ Stichler, der im Vergleich zu seiner ersten Teilnahme 2020 bei seinem inzwischen dritten Anlauf stetige Verbesserungen zeigt. Im ersten Jahr noch mit der unrühmlichen roten Laterne ausgezeichnet, spielt er nun immer solideres Tennis und kann sogar den Top-Favoriten Paroli bieten. Gegen Titelverteidiger Tim Schmid reichte es so zumindest zu drei Spielen und zahlreichen Einstand-Situationen: „Wir hatte einige Spiele dabei, wo wir uns gar nichts geschenkt haben und um jeden Ball leidenschaftlich gekämpft wurde“, zeigte sich der Exil-Schwabe zufrieden mit seiner Leistung. Während Schmid als Gruppensieger im Viktoria-Achtelfinale nun auf Manuel Kleinhenz trifft, erwartet Stichler mit Andreas Albert oder Christian Kleinhenz ein harter Brocken. Auch hier wird er wieder um jeden Ball kämpfen müssen, um seine Hoffnungen auf den Graf-Poppo-Cup nicht schon im Achtelfinale begraben zu müssen.