Spielbericht:
Wenn es noch eines sportlichen Statements des Vorjahresfinalisten bedurft hätte, dann darf man spätestens Simon Schmitts Viertelfinalsieg gegen Florian Kreil als dickes, fettes Ausrufezeichen betrachten. Sein Gegner an diesem Tag war alles andere als ein Unbekannter, kämpfen die beiden doch nicht nur Woche für Woche zusammen in unserer Herrenmannschaft um Punkte für die Viktoria, sondern auch abseits des Platzes als wichtige Mitglieder unserer Abteilungsleitung.
IT-Experte Schmitt lieferte gegen unseren „Vizepräsi“ Kreil von Beginn an eine saubere Vorstellung ab. Diese Leistung ist umso bemerkenswerter, zählt Kreil doch sicherlich zu den Spielern, die in den letzten Jahren den größten Entwicklungssprung hingelegt haben dürften. Gegen Kumpel Schmitt war für den Herausforderer jedoch nichts zu holen und so jubelte der 30-Jährige am Ende über ein ebenso deutliches wie verdientes 6:2, 6:1.
Nun darf sich Schmitt nach getaner Arbeit erst einmal zurücklehnen und in aller Ruhe abwarten, mit wem er es im Halbfinale zu tun haben wird. Gibt es womöglich eine Neuauflage des Vorjahresendspiels gegen Dauerrivalen Markus Schott? Oder schafft sein Freund Nico Bollwein den Husarenritt und schmeißt Schott aus dem Turnier? Wir werden es ebenso herausfinden wie Simon Schmitt.
Für Kreil ist hingegen erneut im Viertelfinale Schluss. Zu den großen Sechs bis Sieben fehlt einfach noch ein Tick und so wird es Kreil im Kampf um die Plätze 5-8 mit dem Verlierer der Partie zwischen Schott und Bollwein aufnehmen müssen.