Vorstand Kleinhenz weiter und raus

Poppenroth Open 2022

Gruppenphase (Gruppenphase)

Frank Kleinhenz - Christoph Kleinhenz
Ergebnis: 6:1 6:3

Spielbericht:

Im Duell der beiden Vorstände Kleinhenz gegen Kleinhenz ging es für unseren Abteilungsleiter Frank gegen den Vorsitzenden der DJK Schlimpfhof Christoph um den Einzug ins Achtelfinale. Letzterer kämpfte nach seinen beiden Auftaktniederlagen gegen „die Schmittlich“ hingegen lediglich darum, sich nicht satzlos aus der Vorrunde zu verabschieden. Zu diesem Zweck hatte das Schlumpf-Oberhaupt deshalb auch extra moralische Unterstützung mitgebracht: seine Gattin Iris drückte die Daumen und verfolgte das muntere Treiben der beiden Akteure gespannt.

Da diese sich jedoch mal so gar nichts schenken wollten, wurde es der Schlümbicher First Lady bereits im ersten Durchgang zu langatmig. Kein Wunder, hatten sich ihr Gatte und der Lauterer doch bis zum 3:1 für Frank bis aufs Messer bekämpft und bereits fast eine Stunde Spielzeit auf der Uhr. Da musste Christoph also alleine durch, lieferte sich mit seinem Kontrahenten aber weiterhin ein spannendes Match, vor allem da er sich diesmal beim Service nicht mehr ganz so gönnerhaft zeigte wie zuletzt. „Das war am Ende dann aber auch der Unterschied“, urteilte Frank und analysierte die Aufschlagspiele der beiden Protagonisten: „Während ich mein Service immer recht kraftsparend durchbringen konnte, ging es bei Christoph IMMER mehrfach über Einstand.“ Meist mit dem besseren Ende für Frank, der den richtigen Mix aus Sicherheit und Aggressivität gefunden hatte und sich den ersten Durchgang mit einem trügerisch deutlichen 6:1 holte.

Auch im zweiten Durchgang lieferten sich die beiden Kleinhenze ein Duell auf Augenhöhe: lange Rallyes, solide Grundschläge, ausgeglichene Spielstände mit zahlreichen Einstand-Situationen. So kommt das Endergebnis von 6:1, 6:3 auch einigermaßen überraschend daher, denn selbst Frank musste zugeben: „Insgesamt habe ich nicht viel mehr Punkte gemacht als Christoph.“ Nicht zuletzt aufgrund dieser Ausgeglichenheit schwärmten Beide noch lange nach dem Matchball von dieser Partie: „Für solche Spiele spielt man Tennis“, freute sich auch der Unterlegene über seine Leistung und das offene Visier der Akteure. Frank rettete sich nach missglücktem Vorrundenauftakt damit verdient ins Viktoria-Achtelfinale, wo er auf Simon Schmitt treffen wird. Der nächste Hochkaräter, den es aus dem Weg zu räumen gilt. Christoph muss in diesem Jahr dagegen mit dem Kampf um den Graf-Poppo-Cup Vorlieb nehmen, wo er jedoch sicher zu den Favoriten gehören wird.

Nach oben scrollen